Umweltverantwortungsinitiative: Mein Standpunkt
Am 9. Februar 2025 steht eine Weichenstellung für unsere Zukunft an: Die Umweltverantwortungsinitiative. Hier ist der Link zum Bild oben.
Die Initiative fordert nichts Revolutionäres: Innerhalb von 10 Jahren die planetaren Grenzen respektieren. Ein Minimum an Verantwortung für unseren Planeten.
Wir haben das Pariser Abkommen unterzeichnet und uns verpflichtet, alle fünf Jahre ambitioniertere nationale Klimaschutzbeiträge vorzulegen. Dieses Progressionsprinzip soll sicherstellen, dass wir das Langfristziel erreichen. Doch wo bleibt die konsequente Umsetzung?
Während die Klimakrise ungebremst voranschreitet, empfehlen der Schweizer Bundesrat und das Schweizer Parlament die Ablehnung der Initiative! Eine Strategie der Verweigerung, die uns alle teuer zu stehen kommt – wirtschaftlich und ökologisch.
Statt Lösungen zu entwickeln, wird wieder auf Blockade gesetzt.
Wir brauchen jetzt mutige Entscheidungen, nicht weitere Verzögerungstaktiken. Was nützt uns der Wohlstand, wenn wir dabei unsere Umwelt zerstören? Wir sägen am Ast, auf dem wir sitzen. Es ist höchste Zeit, dass jeder Verantwortung übernimmt!
Besonders alarmierend: Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass keine einzige Vorlage zum Thema Nachhaltigkeit vom Parlament zur Annahme empfohlen wurde (hier nachzulesen). Ein Muster, das dringend durchbrochen werden muss.
Ein Hoffnungsschimmer: Immerhin 61 «Ja!» im Nationalrat und 11 «Ja!» im Ständerat.
Mein Appell: Informieren, diskutieren, abstimmen! Unsere Zukunft liegt in unseren Händen.
Die Links dazu:
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